Alle Bauernregeln

Bauernregeln können als Geheimtipps von Bauern, die ihre Beobachtungen des Wetters nutzten, um ihre Felder zu bestellen, verstanden werden. Was sich als wirksam erwiesen hat, wurde dann an Freunde und Familie weitergegeben.

Die gereimten Bauernweisheiten konzentrieren sich hauptsächlich auf das Wetter und seine Auswirkungen. Es gibt allgemeine Regeln, die einen Monat oder einen bestimmten Zeitraum betreffen, wie zum Beispiel die Hundstage. Andere Vorhersagen beziehen sich auf konkrete Tage, wobei der Siebenschläfertag oder die Eisheiligen wohl die bekanntesten sind. Diese besonderen Tage werden auch als Lostage bezeichnet.

20. MaiBernhardin, Elfriede, Henrietta, Mirella, Saturnina, Valeria

Auf nassen Mai folgt ein trockener Juni.

21. MaiChristopherus, Ehrenfried, Henning, Hermann, Konstantin, Wiltraud

Ein Bienenschwarm im Mai ist wert ein Fuder Heu.

22. MaiEmil, Julia, Konstantin, Ortwin, Renate, Rita

Ein kühler Mai wird hochgeacht’, hat stets ein gutes Jahr gebracht.

23. MaiAlmerida, Bartholomäus, Désiré, Renata

Grünt die Eiche vor der Esche, gibt’s im Sommer große Wäsche. Treibt die Esche vor der Eiche, bringt der Sommer große Bleiche.

24. MaiDagmar, Esther, Franz, Johanna, Sonja

Ein nasser Mai schafft Milch herbei.

25. Mai (Lostag)Beda, Eilhard, Gregor, Herbert, Maria Magdalene, Urban

Das Wetter an Sankt Urban zeigt auch des Herbstes Wetter an.

St. Urban gibt der Kält‘ den Rest, wenn Servatius noch was übrig lässt.

26. MaiAlwin, Marianne, Philipp, Regentraud

Der Morgen grau, der Abend rot, ist ein guter Wetterbot.

27. MaiAugustin, Bruno, Margaret, Matthias, Randolpg

Die erste Liebe und der Mai gehen selten ohne Frost vorbei

28. MaiGerman, Margaret, Otto, Viktor, Wilhelm

Donner und Fröste im Wonnemond, Müh’ und Arbeit wenig lohnt