Allerheiligengebäck, Seelengebäck, Gebildbrod
von Clemens Gull
Je nach Region und Gruppe wurde dieses Gebäck anders genannt. In Wien oder Graz war es auch der Heiligenstriezel der von den lokalen Bäckern an die Kunden verteilt wurde. Allen gemeinsam ist, sie wurden nie verkauft, sondern immer verschenkt.
Gebildbrote wurden beispielsweise in Oberösterreich oder Tirol den Patenkindern vom Paten überreicht. In Hallein (Salzburg, Tennengau) wurden früher die sogenannten Seelenbrezeln an die Kreuze am Grab lieber Verstorbener gehängt.