Perchtenbräuche
Perchtenbräuche sind traditionelle Rituale und Bräuche, die in einigen alpenländischen Regionen, vor allem in Österreich, Süddeutschland und Teilen Südtirols, während der sogenannten „Perchtenzeit“ praktiziert werden. Die Perchtenzeit erstreckt sich in der Regel von Mitte Dezember bis Anfang Januar und steht im Zusammenhang mit den Rauhnächten, den Nächten zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag.
Die Perchten selbst sind furchterregende Gestalten aus dem alpenländischen Brauchtum. Sie werden oft als dämonische Figuren mit wilden Masken, Tierfellen, Glocken und Ruten dargestellt.
Wobei es jedoch auch die Schön- und Kappenperchten gibt, welche sich als das Reine und Gute darstellen.
Referenzen, Anklöckeln
Das Referenzen oder auch Referenz gehen ist ein Perchtenbrauchtum um den Höfen und Haushalten im Umkreis der Pass die Referenz zu erweisen und Glück zu bringen.
weiterlesen »Schiachperchten
Perchten, weibliche Masken- und Sagengestalten, die während der Mittwinterzeit, meist jedoch am 5. Jänner, in verschiedenen Regionen in Erscheinung treten.
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