Fruchtbarkeitsbräuche
Fruchtbarkeitsbräuche beziehen sich auf rituelle Handlungen, Bräuche oder Traditionen, die in verschiedenen Kulturen weltweit praktiziert werden, um Fruchtbarkeit zu fördern oder Fruchtbarkeitsgötter und -göttinnen zu ehren. Diese Bräuche haben oft einen starken Bezug zu landwirtschaftlichen Gemeinschaften oder Familien, bei denen die Fruchtbarkeit von Mensch, Tier und Erde von zentraler Bedeutung ist.
Genauso finden sich diese Bräuche oft am Anfang des Jahres oder im Frühling. Da in dieser Zeit die Hoffnung auf einen guten Ertrag, Kinder oder Erfolg am größten ist.
Maibaum aufstellen
Das Maibaumaufstellen ist ein traditioneller Brauch im Alpenland, der den Beginn des Frühlings feiert und als Symbol für Fruchtbarkeit und Gemeinschaftsgeist dient. Die Tradition, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht, beinhaltet das Aufstellen eines frisch gefällten Baumes, der oft Ziel von Diebstählen ist und daher über Nacht bewacht wird. Nach dem erfolgreichen Aufstellen des Baumes beginnt das “Maibaumkraxeln”.
weiterlesen »Prangtag, Prangstangen
Hier werden üblicherweise kirchliche Prozessionen abgehalten. Welche jedoch auch vom Brauchtum begleitet werden. Wobei das Wort „prangen“ von prahlen oder Prunk oder Glänzen kommt. Im Salzburg Lungau finden hdie Umzüge […]
weiterlesen »Referenzen, Anklöckeln
Das Referenzen oder auch Referenz gehen ist ein Perchtenbrauchtum um den Höfen und Haushalten im Umkreis der Pass die Referenz zu erweisen und Glück zu bringen.
weiterlesen »Schiachperchten
Perchten, weibliche Masken- und Sagengestalten, die während der Mittwinterzeit, meist jedoch am 5. Jänner, in verschiedenen Regionen in Erscheinung treten.
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