Alle Bräuche
Adventkranz
Der Ursprung des Adventkranzes lässt sich auf den evangelischen Theologen Johann Wichern zurückführen. Im Jahr 1838 brachte er erstmals ein Wagenrad mit 23 Kerzen (bis zu 24 kleine rote für die Werktage bis Weihnachten und vier dicke weiße für die Sonntage) im Betsaal des Rauhen Hauses, in Hamburg, an.
weiterlesen »Allerheiligen
Allerheiligen ist kein Tag der Trauer, sondern ein Fest, das das neue Leben feiert, in das die Heiligen und Seligen eingetreten sind. In Österreich ist Allerheiligen nicht nur ein wichtiger […]
weiterlesen »Antlasseier
Antlasseier, Eier welche am Gründonnerstag gelegt werden, haben eine besondere Bedeutung in der ländlichen Tradition.
weiterlesen »Aperschnalzen
Mit diesem kräfteraubenden Lärmbrauch versuchen Passen aus mindestens 9 Personen den Winter zu vertreiben.
weiterlesen »Aschenkreuz
Während der Fasching mit seiner Ausgelassenheit zu Ende geht, markiert der Aschermittwoch für Christen einen neuen Anfang. Dieser Tag leitet die 40-tägige Fastenzeit, auch als österliche Bußzeit bekannt, ein. Als Zeichen der Fastenzeit wird das Aschenkreuz auf die Stirn der Gläubigen gezeichnet.
weiterlesen »Barbarazweig
Am Gedenktag der Schutzpatronin der Bergleute werden üblicherweise Zweige von Kirschbäumen abgeschnitten und dann zu Hause ins Wasser gestellt. Die Hoffnung besteht darin, dass sie bis zum Weihnachtstag zu blühen beginnen.
weiterlesen »Christbaum
Die Tradition, einen Baum ins Haus zu holen und ihn festlich zu schmücken, ist nicht so alt, wie man vielleicht denken könnte. In Goethes “Die Leiden des jungen Werther”, das […]
weiterlesen »Dirndgwandlsonntag
Erstmals in Niederösterreich im Jahr 2009 einen Dirndlgwandlsonntag rund um den 13. September (2. Sonntag im Spetember) aus. Es sollte als Zeichen der Gemeinsamkeit die Tracht (eben im Dirndl und […]
weiterlesen »Erntedank
Das Erntedankfest Ende Dezember ist ein kirchlicher/bäuerlicher Brauch um für eine reiche Ernte aus dem abgelaufenen Jahr zu danken.
weiterlesen »Fußwaschung
Die Fußwaschung am Gründonnerstag war bis 1956 nur Bischöfen und Äbten vorbehalten, wurde aber durch die Reform der Karwochenliturgie für alle Kirchen zugänglich gemacht. Diese Änderung ermöglicht es mehr Gläubigen, an dem Ritus teilzunehmen, der Demut und Dienst am Nächsten symbolisiert. Die Praxis hat sich zu einem verbindenden Moment entwickelt, der die Gemeinschaft stärkt und die Bedeutung des Dienens hervorhebt.
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